Dass Südtirol viele Jahrhunderte ein Zankapfel der Mächtigen war und der Boden der Region entsprechend „blutgetränkt“ ist, spielt stets eine Rolle in den Commissario Pavarotti Krimis von Elisabeth Florin. Ziel ist es, die ganz besondere Atmosphäre der Region südlich des Brenners einzufangen und die Konsequenzen der wechselvollen Geschichte auf das Leben und Sterben der heutigen Generation mit viel Spannung zu schildern. Das scheint sowohl im aktuellen Buch „Commissario Pavarotti küsst im Schlaf“ wie auch im Vorgängerband „Commissario Pavarotti trifft keinen Ton“ gelungen zu sein. Das bestätigen auch die Feedbacks der Leser. Aber auch in ihren Lesungen möchte Elisabeth Florin kriminalistische Spannung und zeitgeschichtliche Bezüge verbinden. Der USINGER ANZEIGER schildert dies in einem Artikel zur „Lesung im Novembernebel“ im heimischen Schmitten. Die Redakteurin konstatiert, dass es der Autorin gelingt, die Leser mit auf eine Reise nach Meran zu nehmen und dabei „auf wunderbare Weise Spannung aufzubauen“. So soll es sein. Wenn dann noch bescheinigt wird, dass die Romanfigur für Hörer und Leser schnell zu alten Bekannten werden, dann sind die Zutaten für eine fesselnde Lektüre und einen interessanten Leseabend beisammen. Wer ein Blick in den ganzen Artikel werfen möchte, kann dies hier tun.