Die Bloggerin vom Buchblog „Wortgestalt“ hat den ersten Roman der Südtiroler Commissario Pavarotti Reihe gelesen (und dazu freundlicherweise auch eine Rezension geschrieben). So ein Feedback ist für eine Autorin natürlich immer spannend. Und es löst in diesem Fall noch eine kleine Reise in die Vergangenheit aus, denn es bezieht sich auf einen Südtirol-Krimi, der vor nahezu einem Jahrzehnt begonnen und vor über drei Jahren abgeschlossen und veröffentlicht wurde. Während die Gedanken derzeit um „Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod“ kreisen, den dritten Teil der Serie, der am 19. Mai 2016 veröffentlicht wird – und die ersten Schnipsel eines neuen Buchs durch das Autorinnenhirn flattern, ist es ein ganz eigenes Gefühl , fundierte Kritik zum Erstling zu lesen.

Lob gibt es dabei von Wortgestalt für die Atmosphäre und die zeitgeschichtlichen Zusammenhänge des ersten Commissario Pavarottis. Und die Analyse, „leichte Figuren“ und „gehaltvoller Input“ würden eine spannenden und interessanten Mischung ergeben, liest die Autorin natürlich gern. Das gilt auch für den Hinweis,  die Rezensentin habe Südtirol bislang vor allem mit Seniorenreisen und Volksmusik in Verbindung gebracht und durch den Roman einen neuen Blick auf die Region südlich des Brenners und die Bombenjahre erhalten. So soll es sein.

Gleichzeitig wird aber auch kritisch angemerkt, der Commissario Pavarotti sei in dem Erstling noch etwas schwach auf der Brust was seine Ermittlerkompetenz angeht: Was Schlussfolgerungen und Kombinationsgabe angehe, dürfe er künftig noch zulegen. Und der Blick in die Einzelanalyse verschiedener Buchparameter zeigt, dass die Bloggerin wahrscheinlich auch gegen ein etwas höheres Tempo bei Folgeromanen wenig einzuwenden hätte. Das sind konstruktive Hinweise – und nur soviel sei verraten: Band 2 (Commissario Pavarotti küsst im Schlaf) und Band 3 (Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod) sind schneller, härter und der Commissario ist vielleicht auch noch etwas mehr auf Zack… Aber das muss jeder Leser selbst herausfinden und beurteilen.

Wer die vollständige Rezension lesen möchte, der klickt hier. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche andere Rezensionen, bei denen man sich festlesen und neue Anregungen holen kann.