Commissario Pavarotti probt die Liebe:
Fünfter Fall

Ein »Cold Case« soll Lissie und Pavarotti wieder zusammenführen. Es geht um das Verschwinden von Lissies Vater in Meran vor über dreißig Jahren. Die Spur führt zurück in das Meran der achtziger Jahre, als Italien die letzte Welle der Terroranschläge in Südtirol mit allen Mitteln niederzwingen wollte.

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Nervenkitzel trifft Zeitgeschichte:

»Die Wunde wird aufbrechen.
Das kann Ihr Tod sein!«, rief
der Arzt. »Na endlich, jetzt hat er’s«,
sagte Pavarotti grimmig. »Aber
vorher muss ich noch einen
Verbrecher fangen. Und einer
Frau das Leben retten.«

Lissie und Pavarotti folgen Lissies bruchstückhaften Erinnerungen an eine schicksalhafte Nacht im Jahr 1987 in Meran. Ihr Vater Arno, ein Strafverteidiger, eröffnete der damals Siebzehnjährigen, dass er einen spektakulären Fall übernommen hat. Nach einem hässlichen Streit mit seiner Tochter fehlt jede Spur von Arno von Spiegel. Was ist damals wirklich geschehen? Pavarotti und Lissie müssen erfahren, dass es Menschen gibt, die alles dafür tun, die Wahrheit unter Verschluss zu halten.

Sie hatten viel geredet damals,
um sich die Zeit zu vertreiben während
der elenden Warterei, die mit solchen
Beschattungen verbunden war. Über Gott
und die Welt. Worauf es ankam im Leben.
Über den Tod, und wie er sein würde.
Über die Liebe sprachen sie nie.

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Im Fadenkreuz eines Spionagerings

»Gott sei Dank ist Ihnen nichts
geschehen. Jetzt brauchen Sie erst
einmal ein heißes Bad. Einen Brandy.
Und die Polizei.« Lissie fand, die
Reihenfolge war genau richtig.

Ein mysteriöser Mann bedroht Lissie. Sie soll aufhören, ihren Vater zu suchen. Doch Lissie weigert sich, und muss teuer dafür bezahlen. Wer ist dieser Mann? Und was hat er mit dem Verschwinden ihres Vaters zu tun? Anscheinend hatte Arno von Spiegel eine dunkle Vergangenheit. Hat sie ihn am Ende eingeholt? Lissie und Pavarotti geraten ins Fadenkreuz deutsch-italienischer Geheimdienste.

»Er würde sie niederknien lassen. Den
Lauf der Waffe an ihren Hinterkopf halten.
Das Knackgeräusch des Entsicherns. Kurz
darauf der Knall. Dunkelheit. Das Nichts.
Sie fuhr zu ihrer Hinrichtung.«

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Wildromantische Schauplätze

»Das mit uns war also eine Romanze?«
»Kann sich der gewiefte Kriminalist
diese Frage nicht selbst beantworten?«
»Mir fehlen die erforderlichen Fakten«,
antwortete besagter Kriminalist.

Ein Teil der Handlung spielt hoch oben im Martelltal, einem Seitental des Vinschgau. Dort steht das sagenumwobene Hotel Paradiso. Es wurde zwischen den Weltkriegen als Luxusherberge in den Bergen von einem berühmten italienischen Architekten gebaut. Doch die Gäste blieben aus, und das Prestigeprojekt wurde ein spektakulärer Misserfolg. Später wurde das Paradiso von den Nazis als Unterschlupf genutzt. Heute ist es nach mehreren Besitzerwechseln dem Verfall preisgegeben. Die gekrümmte Form des Hauses und seine rote Fassade wirken inmitten der steil aufragenden Berggipfel magisch und seltsam zugleich.

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