Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod: Dritter Fall
In Katharinaberg, einem gottverlassenen Dorf hoch oben in den Bergen über Meran, wird das Skelett eines kleinen Jungen gefunden, der vor zwanzig Jahren spurlos verschwand. Mit dieser Entdeckung wird Pavarottis Vergangenheit wach. Der vermisste Junge war sein erster Fall als junger Kriminaler, bei dem er kläglich versagt hat. Schlimmer noch: Durch seine Unfähigkeit, Menschen zu lesen, trägt Pavarotti eine Mitschuld daran, dass die Mutter des Jungen ihren Mann und danach sich selbst tötete.
„Irgendwo unter dieser fremden
Haut befand sich ihr wahres
Gesicht, aber sie kam einfach
nicht darauf, wie sie die Maske
abstreifen konnte.“
Derweil wird Lissie von Spiegel nach einer schweren Verletzung aus dem Krankenhaus entlassen. Den Schuss hat sie überlebt, aber ihr Gedächtnis verloren. An Pavarotti und die gemeinsam gelösten Fälle erinnert sie sich nicht. In ihren Habseligkeiten findet Lissie das Foto eines Mannes, aufgenommen 1997 in Katharinaberg. Entgegen Pavarottis Rat fährt sie in die Berge und merkt schnell, dass das Dorf ein Geheimnis hütet.
„Der Kirchturm ragte auf wie ein scharf
angespitzter Bleistift in der Hand eines
Riesen, als wolle er sein Testament
in die Wolken schreiben.“
Steckt die tragische Vorgeschichte eines Stausees dort oben, der Menschen das Leben kostete, hinter der Feindseligkeit im Dorf? Als Lissie und Pavarotti aufdecken wollen, was damals wirklich passiert ist, geraten sie in große Gefahr. Irgendjemand aus dem Dorf will die Vergangenheit ruhen lassen und schreckt dabei nicht vor Mord zurück …
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