JETZT NEU: Merano Fatale – Emmenegger ermittelt wieder

Ein Mord am Tappeinerweg, das hat Ispettore Emmenegger gerade noch gefehlt. Denn eigentlich schwebt er auf Wolke sieben und plant, seiner Kollegin und Freundin Eva einen Heiratsantrag zu machen. Da passt der tote Tourist, der an Merans prachtvollster Höhenpromenade vergiftet aufgefunden wird, so gar nicht. Es hilft aber nichts – Emmenegger muss ran. Erst recht, als plötzlich seine Schwiegermutter in spe behauptet, die Mörderin zu sein. Da ist ja eine schöne Familie, in die er da einheiraten möchte.

»Eva, ich weiß nicht, wie ich es dir schonend beibringen soll. Vor einer Viertelstunde ist deine Mutter bei den Carabinieri aufgetaucht und hat den Mord an Ulrich Brünner gestanden.«

Eine Spur führt in die Bergwelt Südtirols. Dummerweise steht Eva mit Wanderstock und Rucksack auf Kriegsfuß. Aber vor Ort Recherche mit ihrem „Emmi“ ist nun mal in diesem verzwickten Fall unumgänglich.

Endlich erreicht Eva humpelnd die Alm. »Und – was ist jetzt?«

»Die öffnen offiziell erst am Ostersonntag. Aber sie macht uns trotzdem was zu essen und zu trinken. Und du kriegst ein warmes Fußbad und Pflaster.«

»Mei, ist das schön!« Eva könnte heulen vor Freude.

Bald jedoch rücken Indizien das feinste Hotel von Meran in den Fokus der Ermittlungen. Zum Missvergnügen Emmeneggers, der eine gut gepflegte Abneigung gegen die feine Gesellschaft hegt. Widerstrebend tauscht er die Wanderstiefel gegen Lackschuhe und geht nicht nur in den Bergen, sondern auch in der Nobelherberge auf Mörderjagd – die Teilnahme an einem Tanzkurs inbegriffen.

»Wieso wackeln Sie mit Ihren Knien?«, will Isolde Glück von Emmenegger wissen. »Das ist ein Wiener Walzer, kein Ententanz!«

Unterstützt wird Emmenegger bei den Ermittlungen von seinen Kumpels aus der Motorradgang Flying Tailfl, die im feinen Schlosshotel für beträchtliches Aufsehen und diverse Komplikationen sorgen. Dass Emmis Ziehsohn Paul Tschugg meint, die Ermittlungen zu einem Detektivspiel für die Hotelgäste umfunktionieren zu müssen, macht die Sache nicht besser.

Ein Tusch ertönt. Paul tänzelt herbei. Das schrille Outfit ist verschwunden. Er trägt jetzt Schwarz, darüber einen karierten Umhang, auf dem Kopf sitzt eine Jagdmütze. Im Saal ist es mucksmäuschenstill.

Merano Fatale entwickelt sich zu einer vergnüglich-spannenden Mörderhatz im Stil von Agatha Christie und Arthur Conan Doyle. Ob es dem „Sherlock Holmes von Meran“ am Ende gelingt, den wahren Täter dingfest und seiner Eva den geplanten Heiratsantrag zu machen? Das wird natürlich nicht verraten. Auf jeden Fall garantiert Merano Fatale Spannung, eine gute Prise Humor und immer wieder anrührende Momente. Die Krönung dieser mitreißenden Mischung ist das zauberhafte Südtiroler Flair.

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