Nach den Feiertagen und dem Jahreswechsel frisch gestärkt beginnt das Jahr 2014 arbeitsreich. Gut 2/3 des Manuskripts für den Nachfolger des Südtirol-Krimis „Commissario Pavarotti trifft keinen Ton“ sind in etwa geschafft und nun gilt es, die noch verbleibenden etwa 120 Seiten fertig zu schreiben und alle losen Ende der Geschichte miteinander zu verknüpfen. Immerhin sind drei Handlungsorte (hauptsächlich natürlich Südtirol, aber auch das Frankfurter Umland und ein Kreuzfahrtschiff spielen eine wesentliche Rolle), zwei Zeitebenen (die Jetzt-Zeit und die 80er Jahre) und zwei Hauptpersonen (na wer wohl…) zu meistern. Das Rohmanuskript soll in der ersten Märzhälfte fertig sein, so dass noch ca. sieben Wochen für eine erste Überarbeitung des Gesamttextes bleiben. Dann hat erst einmal der Lektor etwas zu tun, bevor der finale Feinschliff im Sommer startet.
Der „neue Pavarotti“ hat eine ausgeprägt psychologische Komponente, taucht in die Südtiroler Geschichte ein – Stichwort „Optanten“ – und gönnt sich kleine maritime Ausflüge. Das Verhältnis von Lissie zu Pavarotti entwickelt sich, in welche Richtung wird nicht verraten. Auf jeden Fall geizen beide nicht mit scharfzüngigen Dialogen, so dass für eine gute Portion Humor gesorgt sein sollte. Obwohl der Erscheinungstermin zur Frankfurter Buchmesse 2014 (vom 9. – 13. Oktober) noch in weiter Ferne zu liegen scheint, ist der Zeitplan durchaus straff, so dass jetzt sogar schon der eine oder andere Gedanke auf der Suche nach einem passenden Buchtitel ist. Der Emons-Verlag wir da sicher auch die eine oder andere gute Idee haben, so dass der Krimititel schon noch wird…
Genug in die Zukunft geblickt, die Arbeit wartet jetzt, in die Tasten gehauen: Lissie und Pavarotti befinden sich aktuell in der Handlung gerade im Winkelweg in Meran. Wer die Gegend kennt, weiß, dass es dort noch einige wunderschöne alte Villen gibt, die zum Teil einen leicht morbiden Charme besitzen.