„Fangen Sie hinten an“ ist eine zumindest ungewöhnliche Empfehlung für die Lektüre eines Buchs. Genau das rät Rezensent Peter M. Förster von „Meine Kommissare“ aber beim neuen Südtirol-Krimi „Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod“. Der Leser möge sich doch mit dem Dörfchen Katharinaberg im Südtiroler Schnalstal erst einmal vertraut machen, um dann in die Geschichte mit Lissie und Pavarotti einzutauchen. Man merkt: Da hat sich jemand intensiv mit dem aktuellen Buch aus der Feder von Elisabeth Florin beschäftigt. Den romanhaften Charakter des Krimis hebt der Rezensent hervor, wobei die Spannung bis zum Schluss gehalten werde. Eine komplexe Geschichte, mit der ein „Stimmungsbild vom Leben der Menschen im Ort“ transportiert wird, wird ebenso bescheinigt, wobei das Ganze „aber auch gar nichts mit Romantik in den Bergen zu tun“ habe. Die Beschreibungen der Menschen und ihrer Lebensumstände „bilden vielmehr den Rahmen zum Kriminalfall.“ Die Rezension selbst ist sehr schön geschrieben, so dass ein Blick auf den gesamten Text absolut lohnt. Den gibt es hier. Und für absolute Weiterleitungsverweigerer auch noch hier. Elisabeth Florin bedankt sich sehr für die Rezension.