Die Krimiexperten der Stuttgarter Zeitung haben sich in der renommierten Kolumne „Killer & Co.“ mit dem Südtirol-Krimi „Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod“ beschäftigt. Wer zuvor noch den leisesten Verdacht hatte, bei dem Roman um den Meraner Kommissar könne es sich um einen harmlos-leichten Regionalkrimi handeln, der sieht den nun ausgeräumt. Das Buch vibriere vor „Hass, Tod und Wahnsinn“ stellt der Rezensent gleich zum Einstieg klar und auch die Überschrift „Wahnsinn in den Bergen Südtirols“ sorgt schon für klare Verhältnisse. Die hübschen kleinen Orte Südtirols werden in dem Roman zu „Horten des Wahnsinns und der Wut“ befindet Killer & Co. und führt weiter aus: „Florins Figuren treiben sich in maroden Schulhäusern, vernagelten Bauernhäusern und abgelegenen Schuppen herum und geraten in bizarre Situationen, die mit der Wirklichkeit meist nicht mehr viel zu tun haben, dafür aber umso intensiver auf den Leser wirken.“

Wenn der Roman an die Grenzen der Glaubwürdigkeit geht, wird ihm bescheinigt, dies passe in die Inszenierung insgesamt. Das abschließende „Prädikat: lesenswert“ freut die Autorin Elisabeth Florin aus so berufenem Munde natürlich sehr, den Hinweis des Rezensenten, sie könne wohl auch Drehbücher für Ulrich Tukur schreiben, fasst sie als großes Lob auf. Zwar campiert sie seitdem Tag und Nacht neben dem Telefon, um auf gar keinen Fall einen entsprechenden Anruf des Schauspielers zu verpassen, bislang blieb das ersehnte Klingeln jedoch aus 🙂

Die ganze ausführliche Rezension findet sich unter diesem Link und wer nicht im Web umher klicken mag, riskiert hier einen Blick und liest künftig regelmäßig Killer und Co. im Original.