Wußten Sie, dass Fleich durch „Niedrigtemperaturgaren“ besonders zart und schmackhaft zubereitet werden kann? Dadurch wird vermieden, dass das Fleich zäh wird und austrocknet. Nach dem Anbraten wird die Temperatur reduziert und das Fleisch über mehrere Stunden gegart. Das Ergebnis ist ein kulinarischer Genuss. Eine wichtige Größe bei der Garmethode ist die Kerntemperatur, also jene Temperatur im Inneren des Fleisches, bei dem dieses besonders lecker wird. Bei Schweinefilet liegt die optimale Kerntemperatur beispielsweise bei 65 Grad.

Was das mit dem Krimi „Commissario Pavarotti trifft keinen Ton“ zu tun hat? Die Krimi-Couch hat das Buch rezensiert und vergibt „durchaus gute Noten“. Im Bewertungsschema der Krimi-Couch sind das eben 65 Grad. Der Rezensent übt aber auch konstruktive Kritik, die von der Autorin nunmehr gut abgewogen und dann gegebenenfalls umgesetzt wird. Denn schließlich reicht die Skala der Bewertung auch zum scharf Angebratenen – kulinarische Höhenflüge sind also möglich. Nach dieser einigermaßen kryptischen Beschreibung mag der eine oder andere Leser vielleicht gerne die Originalrezension studieren. Die gibt es hier.  Die Autorin fühlt sich geehrt, dass die Krimi-Couch das Debüt einer Besprechung für wert gefunden hat. Der Nachfolger, „Commissario Pavarotti küsst im Schlaf“ wartet denn auch mit reichlich Spannung auf und derTitel lässt wohl kaum Zweifel, dass es auch zwischen den Hauptpersonen knistert. Wer aber erst einmal mehr über Niedrigtemperaturgaren erfahren möchte, dem sei als Einstieg dieser Artikel ans Herz gelegt. Niedrigtemperaturgaren gilt als gesund und hat mittlerweile auch Einzug in die Spitzengastronomie gehalten.